Linux wird in verschiedenen Versionen angeboten, die als Distributionen bezeichnet werden. Eine Distribution ist ein Paket aus dem Linux-Kernel und einer Auswahl an Software und Tools, die zusammen ein vollständiges Betriebssystem bilden. Hier sind einige der bekanntesten Linux-Distributionen:
Ubuntu ist eine der beliebtesten Linux-Distributionen, besonders bei Einsteigern. Es ist benutzerfreundlich und bietet eine grafische Benutzeroberfläche, die an Windows oder macOS erinnert. Ubuntu wird regelmäßig aktualisiert und hat eine große Community, die bei Fragen und Problemen hilft.
Fedora ist eine moderne und fortschrittliche Linux-Distribution, die von der Community und Red Hat, einem führenden Anbieter von Open-Source-Software, entwickelt wird. Fedora ist bekannt für seine schnellen Updates und die Einführung neuer Technologien.
CentOS ist eine kostenlose, community-getriebene Distribution, die von der kommerziellen Version Red Hat Enterprise Linux (RHEL) abgeleitet ist. CentOS ist besonders in Unternehmensumgebungen und auf Servern beliebt, da es stabil und zuverlässig ist.
Debian ist eine der ältesten und stabilsten Linux-Distributionen. Es legt großen Wert auf Stabilität und Zuverlässigkeit und wird oft als Basis für andere Distributionen, einschließlich Ubuntu, verwendet.
Arch Linux richtet sich an fortgeschrittene Benutzer, die ein tiefes Verständnis für ihr Betriebssystem haben möchten. Es ist sehr minimalistisch und erlaubt es den Benutzern, ihr System von Grund auf anzupassen.
Diese verschiedenen Distributionen bieten für nahezu jeden Anwendungsfall eine passende Lösung, egal ob für den Einsatz auf einem persönlichen Computer, einem Server oder für die Softwareentwicklung.